Typen von Metallpaneelen für abgehängte Decken: Definitionen, Formen und Materialien
Metalldeckenpaneele können verschiedene Formen haben und aus vorlackiertem Aluminium, vorlackiertem Blech oder nachlackiertem Blech bestehen.
Sie können ungelocht sein oder, was häufiger der Fall ist, gelocht: In diesem Fall haben sie auch eine schallabsorbierende Funktion.
Wenn die Paneele in eine T-Bar-Struktur eingefügt werden, nennt man sie Lay-in-Paneele (also sind es „aufgelegte“ Paneele).
In anderen Fällen werden sie an ein Profil gehängt, das verborgen bleibt: Dieses Paneelsystem wird als Clip-in oder versteckte Struktur bezeichnet.
Zunächst werfen wir einen Blick auf die Lochungen.
Die gängigsten Lochungen haben einen Durchmesser zwischen 1,5 und 2 mm, und die Dichte der Lochungen wird durch das verwendete Lochwerkzeug bestimmt.
Die Anordnung kann quadratisch, sechseckig oder diagonal sein.
Einige spezielle Lochungen können Löcher bis zu 0,7 mm Durchmesser haben oder bis zu 3 oder 5 mm Durchmesser aufweisen.
Das Paneel kann vollständig gelocht sein oder nur im mittleren Teil – je nach gewünschtem Effekt.
Auf der Rückseite des Paneels wird üblicherweise ein schallabsorbierendes Gewebe angebracht, und in einigen Fällen auch Füllmaterial, das das Gewicht und die Schallabsorptionsfähigkeit des Paneels erhöht.
Hinsichtlich der Biegung können Lay-In-Paneele so gebogen sein, dass sie eben sind, und in diesem Fall werden sie als „Flush“ bezeichnet, wie in der Abbildung links zu sehen.
Alternativ können sie eine zusätzliche Biegung haben, die sie um verschiedene Höhen absenken lässt: 4, 6 oder 8 mm sind ziemlich gängige Maße (Abbildung rechts).
Clip-In-Profile haben hingegen in der Regel eine einfache 90°-Biegung und enden mit einer 45°-Fase.
An der 90°-Biegung sorgen spezielle Einbuchtungen dafür, dass das Paneel innerhalb des Trägerprofils in Position bleibt.
Unten siehst du zwei Beispiele.
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Andrea Dallan
CEO – Dallan Spa